Core Banking

Core Banking bezieht sich auf das Kernbankgeschäft und auf Querschnittsfunktionen wie Kontoführung, Zahlungsverkehr, das Kredit- und Aktiv-Passiv-Geschäft mit der Führung von externen Darlehens-, Kontokorrent-, Termingeld- und Sparkonten sowie internen (Gegen-) Konten mit den dahinterliegenden Prozessen und Buchungen. Dies wird unterstützt durch das Liquiditätsmanagement, die Gesamtbanksteuerung, das Controlling und Rechnungswesen, die Bilanzierung und die Wahrnehmung gesetzlicher Meldeanforderungen sowie schließlich die Stammdaten- und Vertragsverwaltung.

Geschäftsfelder und Bereiche sowie die korrespondierenden Begriffe sind im Markt nicht immer eindeutig belegt und klar abgegrenzt. WEPEX fasst generell Privat- und Firmenkundengeschäft, Kreditgeschäft, Retail Banking, Private Banking, Commercial Banking sowie Wholesale Banking unter Core Banking zusammen.

Prozesse und Systeme müssen kontinuierlich weiterentwickelt werden, um den hohen Anforderungen der Kunden und der Regulatoren Rechnung zu tragen.

Im Markt typische All-in-Standardkernbanksysteme sind z.B. OSplus (Sparkassen-Finanzgruppe), Agree / Bank21 (Fiducia/GAD), Avaloq, T24 (Temenos), SAP, Core24 (Kordoba), TCS (Tata), MidasPlus (Misys), Konto3000 (CSC) und OBS. Selbstverständlich gibt es zahlreiche Spezialsysteme, die einzelne Funktionen wahrnehmen, sowohl als Standardsysteme von Softwareherstellern wie auch als Eigenentwicklungen einzelner Banken.

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